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Telekommunikation in der Pflege

Dem wachsenden Kostendruck in der Pflegebranche wird heute oft mit Einsparungen beim Personal begegnet. Die vorhandene Technik muss dadurch noch  zuverlässiger funktionieren wie bisher und optimal aufeinander abgestimmt sein. Durch intelligente Serverschnittstellen mit Standardprotokollen lassen sich heute verschiedenste Gewerke miteinander verknüpfen. 

Techniken wachsen zusammen

Lange Zeit wurden die Rufe des Rufanlagensystems über Licht und Akustik (Zimmerlampen und Summer) an das Pflegepersonal weitergeleitet.  Seit 1977 verbindet man die Rufanlagen mit mobilen Empfangseinrichtungen. Als erstes wurden Personensuchanlagen (Piepser) angebunden. Die Personensuchanlagen wurden ab 1995 von den schnurlosen DECT-Telefonanlagen weitestgehend verdrängt. Durch den technischen Fortschritt und Einzug der WLAN-Technik in dem Bereich Telekommunikation findet derzeit wieder ein Umbruch statt. 

Schnellere Information

Musste das Pflegepersonal sich früher dort aufhalten wo ein Teil der Rufanlage installiert war, so kann sie sich heute frei innerhalb des Gebäudes oder auch außerhalb bewegen, je nach Reichweite der Sender. Sie erhält auf Ihrem Mobilteil detaillierte Information über anstehende Rufe. Je nach Ausbau und Parametrierung muss Sie direkt zum Rufort gehen um den Ruf abzustellen oder löscht den Ruf vom Mobiltelefon aus. Für das Fernabstellen muss durch die Technik ein Nachweis erbracht werden, dass zuvor eine Sprechverbindung aufgebaut wurde.

Zeit sparen durch Rücksprechen

Immer wieder liest man das Pflegepersonal immer weniger Zeit hat um sich um die Patienten persönlich zu kümmern. Sehr viel Zeit geht dem Pflegepersonal durch doppelte Wegstrecken verloren. In einem großen Haus kommt ohnehin einiges an Kilometer in einer Schicht zusammen. Muss das Personal dann auch noch zu einem Zimmer laufen um den Ruf abzustellen, obwohl es kein dringender Ruf war oder gar eine Fehlbedienung (z. B. der neugierige Enkel), so ist das für alle Beteiligten unbefriedigend.

 

Hier wirkt sich die Funktion "Rücksprechen bei Rufauslösung" sehr positiv sowohl auf die Wegstrecke und somit auch auf die Zeit beim Patienten aus. Über die Rückfrage des Pflegepersonals beim Patienten kann der Grund der Rufauslösung erfragt werden und eventuelle Maßnahmen gleich auf dem Weg dorthin erledigt werden (z. B. die Flasche Wasser gleich mitnehmen).

 

Lichtruf - Kommunikation - Telefon

Eine sinnvolle Kombination

Durch intelligente Serverschnittstellen lassen sich heute die Gewerke Telefon- und Rufanlage so effektiv miteinander verbinden, dass es für das Personal oft nicht zu unterscheiden ist  welche Funktion von welcher Anlage übernommen wird. Was aber auch im Störfall ein Problem sein kann, wenn für die Rufanlage die Firma X, für die Telefonanlage die Firma Y und für den Alarmserver die Firma Z zuständig ist. Wer wird nun verständigt?

 

Investitionsschutz

Eine All-In-One Lösung hat sich über die Jahre durch die unterschiedlichen Laufzeiten der verschiedenen Gewerke nicht bewährt (Lichtruf 10 bis 15 Jahre, Telefonie 5 bis 7 Jahre) und somit keinen Investitionsschutz bietet. 

Das Rufanlagensystem iNET arbeitet autark und physikalisch getrennt von der Telefonlage. Durch die unterschiedlichen Laufzeiten  der Anlagen kann dann sowohl die Rufanlage als auch die Telefonanlage unabhängig voneinander ausgetauscht werden. 

 

 

Hochentwickelte und fortschrittliche Systeme, von jedermann zu betreiben!

Diese Philosophie versuchen wir in unsere Produkte einfließen zu lassen. Der Erfolg gibt uns recht. Zahlreiche Betreiber haben erkannt das sich die Gesamtlösung bewährt. Es fallen weniger Störungen an und die Instandhaltungskosten konnten gesenkt werden.

 

Das Prinzip - Vertrautes kombinieren

In Notsituationen muss man schnell reagieren. Wird das Pflegepersonal nun mit Technik konfrontiert, die zwar hochmodern aber sehr Erklärungsbedürftig ist, kann es in Stresssituationen zu Fehl- bedienungen kommen.

 

Durch das einzigartige Konzept bietet das iNET-System in Verbindung mit einer Telefonanlage eine maximale Effizienz bei der Bearbeitung der Rufe, bei gleichzeitig einfachster Bedienung. Das Pflegepersonal findet sich schnell in die Funktionsabläufe ein. 

 

Rücksprechen über Telefon

Beispiel eines Telefons für Rufabfrage im Freisprechbetrieb

Einfacher geht es nicht!

Um das Personal mit der Funktionsvielfalt einer Rufanlage nicht zu überfordern, bindet das iNET-Rufanlagensystem die Bewohnertelefone in den Funktionsablauf mit ein. Bei Rufauslösung durch den Patienten / Bewohner muss das Personal nur zum nächsten Telefonhörer greifen (Schnurgebunden oder Schnurlos) und ruft das Telefon des Rufauslösenden einfach an. Das iNET-System erkennt die Rufsituation und schaltet automatisch das Bewohnertelefon
in Freisprechbetrieb. Keine komplizierte Rufabfrage am Rufanlagen-terminal - einfach telefonieren!


Unsere Fachhändler bieten Ihnen eine breite Palette an Telefonsystemen jeglicher Größe. Hier finden Sie unsere Telefonspezialisten oder rufen Sie uns an unter +49 (4283) 98274-0


iNET arbeitet mit allen Telefonsystemen zusammen:

zum Beispiel:

AGFEO

ALCATEL

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AVAYA

DETEWE

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TELEKOM